Main-Echo Wirtschaftstipp 20/2021: Inflationssicher investieren

Die Meldung aus den USA in der letzten Woche schockierte viele: Die Preise waren dort binnen eines Jahres um 4,2 Prozent gestiegen. Die Angst vor einer Inflation geht um – auch wenn sich derzeit noch viel mit dem Basiseffekt erklären lässt.

Inflationsraten bis zu 3 Prozent liegen in der normalen Bandbreite und sollten nichts Wesentliches ändern. Doch was passiert, wenn anhaltend höhere Inflationsraten gemeldet werden?

Vermietete Immobilien verlieren an Wert, da die zukünftigen Mieteinnahmen plötzlich weniger wert sind. Auch Anleihen nehmen Schaden, denn auch hier sind zukünftige Zinsen weniger wert. Das Gleiche gilt für Aktien, sofern die Unternehmen keine Möglichkeit haben, ihre Preise ausreichend zu erhöhen. Unternehmen, die ihre Preise leichter anpassen können, leiden weniger unter Inflation.

Was bleibt also? Klassischerweise der Rohstoffsektor, zum Beispiel Edelmetalle oder auch Wälder. Die selten zu findenden inflationsgekoppelten Anleihen werden interessanter. Ebenso erreichen Sachwertinvestments in Erneuerbare Energien meist die zu Beginn der Projekte errechneten Renditen, unabhängig von der Geldentwertung. 

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 22.05.2021

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