Das Jahr 2020 ist vorüber – was wird bleiben? Klar, die Pandemie und ihre Auswirkungen. Eine davon ist, dass unsere mittelfristige Hoffnung auf steigende Zinsen, die wir vor einem Jahr an dieser Stelle noch hatten, wohl noch länger aufgeschoben werden muss.
Wer also seine Kaufkraft zumindest erhalten, vielleicht auch noch etwas steigern möchte, sollte sich auch Sachwertinvestments ansehen. Ähnlich wie bei Aktien investiert man sein Geld dabei in reale Werte, trägt höhere Risiken als bei Spareinlagen und erwartet langfristig höhere Renditen.
Anleger sollten dabei über ausreichend Kapital verfügen und ihre Investments streuen, denn auch hier gilt: Die höheren Renditen werden auch aufgrund höherer Risiken erzielt. Aktuell bieten seriöse Anbieter Renditen zwischen vier und sechs Prozent pro Jahr bei vertretbaren Risiken.
Unser Fazit für 2021: Sachwertinvestments sind weiterhin interessant. Bei Einstiegssummen ab 5.000 Euro kann man dabei auch noch etwas für die Umwelt tun, wenn man in Windanlagen, Solarkraftwerke oder Wälder investiert.
Erschienen im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo*, Gesamtausgabe, 9.1.2021