Main-Echo Wirtschaftstipp 5/2022: Die wichtigsten Geldanlagen 2022 – Immobilien

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat gerade bekannt gegeben, dass Banken einen antizyklischen Kapitalpuffer von 0,75 Prozent für Wohnimmobilienkredite aufbauen sollen. Die Banken müssen also für Kredite einen höheren Betrag an Eigenkapital als Sicherheit zurücklegen. Das dürfte sich auf die Zinssituation auswirken, Leitzinsanhebungen sind möglich.

In der Folge sind Immobilien 2022 kein Selbstläufer mehr, denn steigende Finanzierungskosten lässt die Rendite bei Immobilieninvestments sinken. Ebenfalls negativ wirken höhere Materialpreise und Lohnsteigerungen in der Bauwirtschaft, bedingt durch den Fachkräftemangel. Immobilien tragen weltweit rund 40 Prozent zum CO2 Ausstoß bei. Nachhaltigkeit wird auch hier ein stärkeres Thema. Immobilien, die schlecht gedämmt sind oder bei deren Bau umweltschädliche Materialien verwendet wurden, gelten als herausfordernde Investments. ihr Wert wird 2022 eher sinken. Bei Büroimmobilien steigen coronabedingt die Leerstandsquoten, z.B. in Frankfurt um 25 Prozent. Gefragt bleiben Objekte in besten Lagen und Logistikimmobilien.

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 12.2.2022

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