Main-Echo Wirtschaftstipp 30/2022: Das vergessene Thema

65 Milliarden Euro will die Bundesregierung an Hilfen verteilen. Davon wurden schon 30 Milliarden von den Bürgern durch die Gasumlage eingezahlt, 20 Milliarden höhere Mehrwertsteuereinnahmen jährlich durch die Inflation dürften den Rest ausgleichen.

Neben diesem Thema wird eine wichtige Entwicklung komplett ignoriert: Am Ende der Legislaturperiode gehen die Babyboomer in den Ruhestand und die gesetzliche Rente droht zu kippen. Schließlich ist die Geburtenrate aktuell 40 Prozent geringer als in den 60er Jahren!

Trotzdem wird weiter – auch im Koalitionsvertrag – am Mindestrenten-Niveau von 48 Prozent festgehalten. Um das jedoch zu erreichen, müsste der Beitragssatz von 18,6 auf 29 Prozent explodieren, der Bundeszuschuss in die Rentenkasse würde sich dabei fast verdoppeln.

Verlassen Sie sich also nicht auf die staatliche Rente. Private Vorsorge hilft. Je früher Sie damit beginnen, umso stärker wirkt das 8. Weltwunder, der Zinseszins. Übrigens ist es auch eine gute Idee, die Altersabsicherung auch für Kinder oder Enkel zeitig anzugehen. 

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 10.9.2022

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