Main-Echo Wirtschaftstipp 20/2022: Bitcoins – War’s das jetzt?

„Selbst wenn Sie mir sagen würden, dass Sie alle Bitcoins der Welt besitzen und mir für 25 Dollar verkaufen würden, würde ich das ablehnen“, so äußerte sich Warren Buffett kürzlich. Denn, so der legendäre Investor weiter, die Kryptowährung sei ein reines Spekulationsobjekt. Alles was er mit den Bitcoins tun könnte wäre, sie an andere weiterzuverkaufen – ansonsten sind sie komplett nutzlos. Dabei lässt sich kaum ein höherer Verkaufspreis gegenüber dem Einkaufspreis erzielen – eben weil es keinen immanenten Wert gibt.

Aus ethisch-ökologischer Sicht sind Kryptowährungen noch bedenklicher: Bitcoins verbrauchen Unmengen an Strom – mehr als ein Staat wie beispielsweise die Niederlande. Vorteile haben nur Kriminelle, die Schwarzgeld viel einfacher transferieren können.

Mittlerweile zweifeln auch diejenigen,  die Kryptowährungen bislang als sicher angesehen haben. Kein Wunder, denn in der Spitze hat der Bitcoin in nur sechs Monaten 62 Prozent verloren. Kryptowährungen sind zweifelsohne ein interessantes Phänomen – als Geldanlage sind sie jedoch schlichtweg ungeeignet.

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 28.5.2022

Mehr zum Thema grüne Geldanlagen?

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unseren grünen Geld News!

  • Exklusive Insider-Tipps
  • Aktionen & Frühzeichnerboni
  • Berichte und Hintergrundinformationen

Lernen Sie uns einfach per Email besser kennen: