Unser Fonds GG Wasserstoff stand im März unter Druck: Anleger nahmen die hohen Gewinne aus dem Wasserstoff-Sektor des vergangenen halben Jahres mit. In der Folge gaben die Fondskurse nach (März: -3,9%). Doch wer in Abschwungphasen nicht dabei ist, wird auch die Anstiegsphasen verpassen.
Nachdem die Bundesregierung ihre Wasserstoff-Roadmap vorgestellt hat, ziehen nun auch Bundesländer wie NRW, Hamburg, Sachsen oder Brandenburg mit eigenen Projekten nach. Der Energiekonzern Uniper plant in Wilhelmshaven einen Knotenpunkt sowohl für die Produktion als auch den Import von Wasserstoff. Dieser kann alleine 10 Prozent des benötigten Wasserstoffs für Deutschland zur Verfügung stellen. RWE will einen 100 MW Elektrolyseur in Lingen errichten – fünfmal so groß wie der bislang größte. Die Prognose für den benötigten Wasserstoff in 2030 wurde von 14 TWh auf rund 100 TWh erhöht.
Wir stehen noch ganz am Anfang einer gewaltigen Entwicklung zur Wasserstoffwirtschaft. Laut Bloomberg soll sie einmal 10 Billionen US-Dollar jährlich betragen.
Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo*, Gesamtausgabe, 17.4.2021