Main-Echo Wirtschaftstipp 16/2022: Verliert Bayern den Anschluss?

Tesla eröffnet seine Produktion in Brandenburg, Intel hat eine 17-Milliarden-Dollar Entscheidung für Sachsen-Anhalt bekannt gegeben und Northvolt errichtet eine Gigafactory in Schleswig-Holstein.

Wirtschaft entwickelt sich immer da, wo Energie leicht verfügbar ist. So entstanden große industrielle Zentren durch die Wasserkraft des Rheins und durch die Kohle des Ruhrgebiets. Die Nutzung subventionierter Atomkraft unterstützte die wirtschaftliche Entwicklung von Bayern und Baden-Württemberg. Doch Atomkraft ist passé – die Erneuerbaren Energien übernehmen.

Hier hat der Norden Deutschlands einen Vorteil, denn bei jedem renommierten Unternehmen steht Klimaneutralität auf der Agenda. Windstrom, immer mehr Elektrolyseure zur Erzeugung von Wasserstoff oder Wilhelmshaven als Drehkreuz für Wasserstoff-Importe lassen aufhorchen. Dagegen wird im Süden der Aufbau von Windkraft zuverlässig durch die 10-H-Abstandsregel verhindert. Bayern muss schleunigst umdenken, um seinen Wohlstand nicht zu gefährden!

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 30.4.2022

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