Main-Echo Wirtschaftstipp 09/2020: Schwarze Schwäne

Über Jahrhunderte kannten die Menschen in unseren Breitengraden nur weiße Schwäne. Doch dann entdeckten Forscher in Australien schwarze Schwäne. Ein schwarzer Schwan steht für ein höchst unwahrscheinliches Ereignis

Mein erster schwarzer Schwan begegnete mir 1990, als Irak seinen Nachbarn Kuwait überfiel. Der DAX stand bei 1.930 Punkten und fiel über 30 Prozent.

Auch die Corona-Panik ist ein schwarzer Schwan. Niemand hätte damit gerechnet, dass ein grippeähnlicher Virus ganze Länder unter Quarantäne stellt und Billionen an Vermögen vernichtet.  

In den Medien werden überwiegend die gesundheitliche Aspekt diskutiert. Die realwirtschaftlichen Rückschläge zeigen sich erst in den nächsten Wochen – und können je nach Dauer heftig ausfallen.

Rückblickend boten schwarze Schwäne an den Märkten grandiose Einstiegschancen. Zumindest auf die lange Sicht. Wenn Sie jetzt das Geld, das Sie langfristig anlegen wollen, über 10-18 Monate gestreckt und bedacht gestreut in Aktienmärkte investieren, können Sie sich in 10 Jahren über Ihre Entscheidung freuen – vielleicht bei einem Corona-Bier.  

Erschienen im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo*, Gesamtausgabe, 14.03.2020

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