Main-Echo Wirtschaftstipp 07/2023: Immer höhere Zinsen: Die drei größten Fehler

Nach einer langen Durststrecke gibt es wieder Zinsen – eine unserer Partnerbanken bietet aktuell 2,2 Prozent für ein Jahr! Vermeiden Sie jetzt typische Fehler:

  1. In den  letzten Jahren haben viele das klassische Festgeld vergessen. Jetzt lohnt es sich wieder – über 6 oder 12 Monate. Längere Zeiträume sollten Sie meiden, denn Sie kommen dann nicht an Ihr Geld für andere lukrative Anlagen.
  2. Das Tagesgeldkonto ist besser als das Girokonto, trotzdem gilt auch hier: Nur den Notgroschen jederzeit verfügbar halten, alles was länger nicht benötigt wird, lieber in Festgeld, Sachwerte oder Rentenverträge investieren.
  3. Die Zinsen steigen, aber nach Abzug der Inflationsrate (aktuell 9,2 Prozent) bleiben hohe Verluste. Gelder, die drei Jahre oder länger liegen können, sollten Sie gewinnbringend in Sachwerte oder Aktien investieren.

Abschließend die wichtigste Frage: Wie entwickeln sich die Zinsen zukünftig? Die extreme Inflation dürfte mit weiteren Zinserhöhungen bekämpft werden, besonders weil die Europäische Zentralbank weiterhin Staatsanleihen kauft und damit die Inflation wieder antreibt.

Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 25.2.2023