Keine Geldanlage kann gleichzeitig maximale Rendite und absolute Sicherheit bieten. Mit den beiden grundsätzlichen Anlageklassen Bankkonto (sicher) und Aktien (renditestark) lassen sich jedoch Sicherheit und Rendite gut steuern. Das Internetportal finanztip hat dazu drei Varianten untersucht: sicherheitsorientiert (100% Konto), ausgewogen (40% Konto, 60% Aktien) und renditeorientiert ( 20% Konto, 80% Aktien). Dazu wurden verschiedene Zehnjahreszeiträume zwischen 1975 und 2021 analysiert.
Schauen wir zunächst auf die schlechtesten Zehnjahreszeiträume: Hier glänzt sicherheitsorientiert (+0,6% pro Jahr) vor ausgewogen (+0,2%) und renditeorientiert (-3,0%). Wer jetzt bedenkenlos in Richtung sicherheitsorientiert schielt, sollte sich zuerst die durchschnittlichen Renditen ansehen: Hier liegt die renditeorientierte Variante (8,1% im Durchschnitt) vor ausgewogen (6,4 %) und sicherheitsorientiert (3,9%).
Es bleibt dabei: Die Anlageklasse steht für zwei Drittel des Anlageerfolgs, die tatsächlichen Produkte (welche Aktienfonds nehme ich?) machen nur ein Drittel aus.
Erschienen als Anzeige im Wirtschaftsteil der größten Tageszeitung am bayerischen Untermain, Main-Echo, Gesamtausgabe, 3.12.2022