Deutschland will Wasserstoff aus sonnenreichen Regionen importieren

Schon in 10 Jahren will Deutschland ein Fünftel des benötigten Wasserstoffs klimaneutral decken. Dazu sind massive Importe vorgesehen. Westafrika, Nordafrika und Australien stehen als Regionen dazu im Fokus.

Was wurde schon unternommen? Bundesforschungsministerin Anja Karliczek traf sich am 11. Februar 2020 mit dem Vorsitzenden des Ministerrats des Kompetenzzentrums für Klimawandel und angepasste Landnutzung „WASCAL“, Herrn Yahouza Sadissou, und vereinbarte den Aufbau einer Wasserstoff-Partnerschaft mit Westafrika.

Deutschland geht davon aus, dass ein großer Teil von Öl- und Gas in Zukunft durch Wasserstoff ersetzt wird. Dieser muss grün erzeugt werden, also aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden.

Deutschland wird nicht ausreichen Windräder, Solaranlagen und Biomassekraftwerke bauen können, um den Bedarf an grünem Wasserstoff zu decken.

Bis Ende des Jahres soll deshalb ein Potenzial-Atlas entstehen, für den rund 15 Länder der Erde aktuell untersucht werden.

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Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.

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