Während sich die CO2 Thematik jeden Tag verschärft und der Klimawandel immer deutlicher wird, wird der einzig funktionierende CO2 Speicher der Welt weiterhin verkleinert. Denn nur die Bäume der Wälder unserer Erde entziehen der Atmosphäre das schädliche Gas. Und genau diese Bäume werden Jahr für Jahr weiter abgeholzt. Die Waldfläche verringert sich seit Jahrzehnten unaufhörlich. Laut WWF ist in den letzten 2000 Jahren ein Drittel der Waldfläche verschwunden – Trend ungebrochen.
Eine besonders unrühmliche Rolle spielen die großen Grundbesitzer Brasiliens. Sie brennen die Regenwälder im Amazons ab um Ackerfläche zu erhalten. Die dort angebauten Produkte können sie gewinnbringend verkaufen; in den meisten Fällen geht es um die Gewinnung von Fleisch. Der Treibhauseffekt ist ihnen egal. Da aber das Abrennen der Wälder zu lange dauert und außerdem den Ermittlern die Möglichkeit gibt, die Täter zu erwischen, werden nun neue Mittel angewendet.
Erstmals haben die Ermittler der brasilianischen Umweltbehörde Ibama nämlich bei einem Flug Mitte Juni 2011 ein 1,8 Quadratkilometer großes Stück weißer Fläche ausgemacht. Die Bäume waren entlaubt und gebleicht. Kurze Zeit später fanden die Kontrolleure ein Lager mit Agent Orange, dem beim Vietnamkrieg zu Berühmheit gelangten Pflanzen- und Menschengift. Die gefundenen 4 Tonnen Agent Orange reichen zum Vernichten einer Fläche von 30 Quadratkilometern Regenwald.
Agent Orange ist hochgiftig für die Pflanzen und für die Menschen. Die USA hatten es in den 60er Jahren zur Entlaubung von Bäumen eingesetzt. Damit wollten sie die vietnamesischen Soldaten besser ausmachen können. Vor einem Monat erst, also mehr als 40 Jahre nach dem Einsatz von Agent Orange, haben die USA mit der Sanierung der mit rund 80 Millionen Litern verseuchten Böden begonnen.
„Die illegalen Roder haben ihre Strategie verändert, weil man mit Pestiziden in kürzerer Zeit mehr Fläche zerstören kann“, so der Jefferson Lobato von der Ibama. Und jemanden zu erwischen, der nur mit einem Flugzeug eine Fläche überfliegt, ist ebenfalls viel schwieriger.
Dass es für die Vieh- und Grundbesitzer um viel Geld geht zeigen auch die angewandten Methoden. Alleine im Juni 2011 wurden sechs Umweltschützer erschossen. Im Jahr 2010 waren es ingesamt 34 ermordete Aktivisten. So wollen die Abholzer verhindern, dass die Bevölkerung den Behörden wichtige Hinweise zur Ergreifung der Täter gibt und eingeschüchtert wird.
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Über den Autor
Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.