Mit Hilfe der BVI-Methode wird die Wertentwicklung von Investmentfonds berechnet. Die Methode wurde vom Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) entwickelt und hat sich als Standard zur Ermittlung der Rendite von Investmentfonds etabliert.
Zur Ermittlung der Rendite werden sämtliche Kosten auf Fondsebene, wie beispielsweise Gebühren für den Fondsmanager oder Depotbankgebühren des Fonds, abgezogen. Individuelle Kosten des Anlegers, wie beispielsweise Depot- und Servicegebühren werden jedoch nicht berücksichtigt, da diese zwischen den einzelnen Depotbanken stark variieren.
Bei der von uns verwendeten Rendite nach der BVI-Methode wird von einer Einmalanlage oder einem monatlichen Sparplan ausgegangen und die Anteilswerte zum Beginn und zum Ende des Anlagezeitraums miteinander verglichen.
Beispielrechnung:
aus 10.000 € werden nach 10 Jahren: XXX Euro oder
aus 300 € mtl. werden nach 10 Jahren: XXX Euro
Dabei geht die Beispielrechnung davon aus, dass die Anlagesumme 10 Jahre angelegt wird. Zur Berechnung der Rendite wird die durchschnittliche, jährliche Rendite dieses Musterdepots der letzten 5 Jahre verwendet. Das Ergebnis ist nur exemplarisch zu verstehen und kann nicht als Prognose für die Zukunft genutzt werden, da die zukünftige Wertentwicklung anders sein wird und grundsätzlich auch negativ sein kann.