Geldanlage für Neugeborene: Die 7 besten Möglichkeiten

Für Babys Geld anlegen

Wunderbar: die Schwangerschaft ist geschafft, das Neugeborene ist auf der Welt! Mutter, Vater und Kind sind überglücklich, sicher auch Oma und Opa.

Eine idealer Zeitpunkt einen ersten finanziellen Grundstock für das Neugeborene zu bilden, denn jeder kennt das sogenannte 8. Weltwunder, den Zinseszinseffekt. Wer jedes Jahr Zinsen erzielt, bildet kurzfristig noch kein Vermögen, langfristig wird er reich. 

Ein Beispiel gefällig? Nehmen wir an, der Vater von Jesus hätte im Jahre 0 einen Betrag von 1 Euro angelegt. Er wäre gut im verhandelnt gewesen und hat einen Zinssatz von 5 Prozent heraus gehandelt. Wieviel Geld hätte er heute, im Jahr 2019?

Das unglaubliche Ergebnis: 75 Millionen mal die Masse der Sonne in Gold aufgewogen!

(Annahmen: 5% Zins, keine Besteuerung, keine Gebühren, 2.019 Jahre Anlagedauer, Goldpreis 40.318 Euro pro Kilogramm, Masse der Sonne: 2 x 1027 Tonnen)

Der Zinseszinseffekt lässt sich kaum erfassen und es deshalb so wichtig, dass für die Kinder frühzeitig etwas zurück gelegt wird. Das Neugeborene hat 18 oder 20 Jahre Zeit, bevor das Geld vielleicht für ein Auto, eine Wohnung oder ein Studium gebraucht wird. Ideal für den Zinseszinseffekt. Jeder der das versteht, will sofort Geld für das Kind anlegen.

Trotzdem: so einfach wie früher ist es nicht mehr, also das Sparbuch vielleicht noch 3 Prozent und der Sparbrief 7 Prozent Zinsen erzielten. Man muss sich ein paar Gedanken mehr machen.

Für alle die Abkürzen wollen: Ich empfehle auf den Namen des Kindes einen Fondssparplan (z.B. der nachhaltige Spar-Morgen-Plan) anzulegen. Für alle die sich auch die Alternativen ansehen wollen – lesen Sie weiter!

Inhalt

Geldanlage für Neugeborene: Diese 3 Punkte sollten Sie sich vorab überlegen

   Überlegung 1: Auf wessen Namen soll die Geldanlage laufen?

   Überlegung 2: Wieviel Risiko eingehen?

  Überlegung 3: Sparplan oder Einmalanlage?

7 Möglichkeiten der Geldanlage für Neugeborene

   1.) Kaum interessant: Das Sparbuch

   2.) Tagesgeldkonten

   3.) Festgeld

   4.) Bausparvertrag

   5.) Klassischer Rentenvertrag

   6.) Fondsgebundener Rentenvertrag

   7.) Fondssparplan im Juniordepot

Zusammenfassung der 7 Möglichkeiten für Neugeborene Geld anzulegen

Diese Tipps zum Abschluss

   Tipp 1: Je früher desto besser – Aufschieberritis kostet Geld

   Tipp 2: Konsequent sparen bringt’s

   Tipp 3: Sicherheit und Rendite in Einklang bringen

   Tipp 4: Es muss nicht immer besser sein auf den Namen des Kindes anzulegen

   Tipp 5: Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie nach

Geldanlage für Neugeborene: Diese 3 Punkte sollten Sie sich vorab überlegen

Es gibt 3 grundsätzliche Punkte, die sich überlegen sollten bevor Sie für die Geldanlage für Neugeborene angehen.

Überlegung 1: Auf wessen Namen soll die Geldanlage laufen?

Das Geld kann direkt auf den Namen des Kindes angelegt werden. Vorteile: die erzielten Zinsen und Renditen belasten nicht die 801 Euro an steuerfreien Erträgen, die jedem Deutschen zustehen, da das Neugeborene ab dem ersten Tag auch über 801 Euro Sparerpauschbetrag verfügt. Außerdem gibt es viele Juniordepots oder -konten die gratis sind, wenn Minderjährige dort Geldanlegen.

Die Nachteile von der Geldanlage auf den Namen des Neugeborenen: Das Kind kann mit 18 Jahren selbst über das Geld verfügen und auch vorher gehört es rechtlich gesehen bereits dem Kind. Die Erziehungsberechtigten, die den vollen Zugriff auf das Depot oder Konto haben, dürfen das Geld nur im Sinne des Kindes verwalten.

Das Geld ist also bereits sofort „übergegangen“. Aus Sicht von Großeltern oder Tanten / Onkels wird das teilweise nachteilig bewertet: Das Konto oder Depot kann nur mit Unterschrift der Eltern eröffnet werden; ein Überraschungseffekt zum Beispiel zum 18. Geburtstag des Kindes, bleibt damit aus.

Alternativ kann man also das Geld auch einfach auf einem neuen Konto oder Depot auf den Namen der Großeltern oder Eltern anlegen, und dann zum Beispiel zum 18. Geburtstag die Summe komplett übergeben.

Überlegung 2: Wieviel Risiko eingehen?

Wer eigenes Geld anlegt kann Risiken unter Umständen einfach schultern. Doch „fremdes Geld“ anzulegen führt häufig dazu, dass man vorsichtiger wird und weniger Risiken eingeht.

Dabei spricht der lange Anlagehorizont von rund 2 Jahrzehnten bei Neugeborenen (oder wer schon an die Rente denkt geht von einem Anlagehorizont von 67 Jahren für Neugeborene aus) durchaus für die allgemein als etwas risikanter angesehen Anlage in Aktien. Aktien haben historisch langfristig die höchsten Renditen erzielt und sind heute bequem auch für kleinere Summen verfügbar.

Die grundsätzlich als risikolos angesehen Spareinlagen wie Sparbücher, Tagesgeldkonten oder klassischen Lebensversicherungen hingegen bieten heute ein kaum noch interessantes Investment – die Zinsen sind einfach zu niedrig um hiermit auskömmliche Renditen erzielen zu können.

Geschlossene Fonds, Nachrangdarlehen oder Crowdinvesting können grundsätzlich interessant sein, fallen aus Risikogesichtsgründen für Geldanlagen für Neugeborene aber letztlich aus.

Überlegung 3: Sparplan oder Einmalanlage?

Die nächste Entscheidung ist, ob man monatlich etwas für das Kind oder den Enkel ansparen möchte oder per Einmalbetrag. Auch Kombinationen sind möglich.

Der monatliche Sparplan hat den Charme, dass man die Summe als Elternteil, Tante, Onkel oder Großeltern vielleicht gar nicht wirklich spürt – und trotzdem kommt über die Jahre eine schöne Summe zusammen. Der monatliche Sparplan ist durch den Cost-Average-Effekt häufig im Renditevorteil gegenüber Einmalanlagen.

Allerdings haben viele in Zeiten der Niedrigzinsen einen gewissen Betrag unverzinst auf dem Konto und können ihn leicht entbehren: das spricht für die Einmalanlage. Auch wenn den Großeltern / Eltern mal etwas zustößt und die monatlichen Raten nicht mehr gleistet werden können, wäre die Einmalanlage besser gewesen.

Vielleicht ist aber auch die Kombination aus Einmalanlage und Sparplan das Zielführende. Auch das geht bei vielen Anlageformen.

7 Möglichkeiten der Geldanlage für Neugeborene

1.) Kaum interessant: Das Sparbuch

Die Sicherheit ist hoch und wie es funktioniert weiß auch noch jeder aus seiner eigenen Erfahrung: das Sparbuch. Doch bei null Prozent Zinsen und 2 Prozent Inflationsrate wird das Geld auf dem Sparbuch immer weniger – nach 10 Jahren sind schon rund 20 Prozent an Kaufkraft verschwunden.

Auch bei Bonus-Aktionen ist Vorsicht geboten: auf was genau bezieht sich der angegebene Bonus, wird er auf alles gezahlt oder nur auf bestimmte Teile des Vermögens (üblich sind Deckelungen bis zu einem gewissen Anlagebetrag oder bei Sparplänen zum Beispiel wird Bonus vielleicht nur auf den im vergangenen Jahr eingezahlten Betrag gezahlt und nicht auf das Gesamtvermögen).

Zum Thema Sparbuch können wir an dieser Stelle auch alle Sparbriefe und Bonussparen usw. zählen: die Inflationsrate ist damit kaum zu schaffen und eine darüber hinaus gehende Rendite ist nicht zu erzielen.

Bitte beachten Sie auch, dass Zinsen von der Bank verändert werden können. Also selbst wenn Sie ein für Sie akzeptables Angebot einer Bank erhalten: die Zinsen können sich in den nächsten 18 Jahren nochmals ändern, vielleicht sogar deutlich unter null gehen.

2.) Tagesgeldkonten

Der große Vorteil von Tagesgeldkonten ist die hohe Flexbilität gepaart mit hoher Sicherheit. Der Nachteil sind die niedrigen Zinsen, in den meisten Fällen aktuell von null Prozent.

Das Tagesgeldkonto sollte also möglichst nicht für die Anlage von Geld für Neugeborene genutzt werden, denn für einen langen Anlagehorizont gibt es Anlagen mit höheren Renditemöglichkeiten. Allerdings kann es für das Geld der Kinder in den letzten Jahren vor dem 18. Geburtstag genutzt werden oder um kleinere Einmalbeträge anzusammeln, bevor das Geld dann besser rentierlich angelegt wird.

3.) Festgeld

Wer statt auf Tagesgeld auf Festgeld setzt konnte aus Ausgleich für die langfristige Bindung des Geldes einen höheren Zinssatz erwarten. Das ist mittlerweile aber auch nicht mehr der Fall. Wenn Festgeld überhaupt noch einen höheren Zins bietet als Tagesgeld, dann sind die Unterschiede so gering, dass sich auch das Festgeld nicht lohnt und die Inflationsrate mit dem Guthabenzins nicht erreicht werden kann.

Auf keinen Fall sollten in der aktuellen Situation ein Festgeld mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren abgeschlossen werden. Zu groß ist das Risiko, dass die Zinsen wieder ansteigen und man in dem Festgeld gebunden ist.

4.) Bausparvertrag

Auch der Bausparvertrag ist eine beliebte Geldanlage, einfach weil ihn praktisch jeder kennt und die Sicherheit sehr hoch ist. Doch ähnlich zu den Spareinlagen wie Sparbuch, Tagesgeldkonto oder Festgeld ist auch der Bausparvertrag längst in den Null-Zins-Bereichen angekommen.

Typische Sparzinsen im Bausparvertrag  sind aktuell 0,1 Prozent Guthabenverzinsung. Rechnet man dann noch die Abschlussgebühr (die auf die Bausparsumme, also auch das eventuell spätere Darlehen berechnet wird) und jährliche Gebühren hinzu, ist jedem klar: ein Bausparvertrag macht zur Anlage für die Kinder keinen Sinn mehr.

Ein Bausparvertrag würde nur dann sinnvoll sein, wenn man sich heute bereits einen zinsgünstigen Immobilien-Kredit in der Zukunft (üblicherweise in 7 Jahren) sichern möchte. Wer von steigenden Zinsen ausgeht und tatsächlich ein solches Darlehen in 7 Jahren in Anspruch nehmen wird, kann einen Bausparvertrag in seine Überlegungen mit einbeziehen. Ansonsten gilt: Finger weg.

5.) Klassischer Rentenvertrag

Den älteren unter uns sind noch die klassischen Lebensversicherungen gut bekannt – früher eine absolutes Standardmodell. Man zahlt ein und die Versicherungsgesellschaft garantiert jedes Kalenderjahr einen bestimmten Zinssatz auf das Vertragskapital, hinzu kommen die Überschüsse.

Auch hier stehe die Sicherheit im Vordergrund und auch hier haben sich die zurück gegangenen Zinsen deutlich bemerkbar gemacht. Der aktuell zugesagte Garantiezins auf das Vertragskapital darf nur noch 0,9 Prozent jährlich betragen (Stand 2019).

Hinzu kommen die Überschüsse. Ich habe zur Illustration ein Angebot eines ethisch-ökologisch anlegenden Versicherers gerechnet: man zahlt monatlich 50 Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren ein und erhält dafür am Ende 14.885 Euro Auszahlung (Garantiertes Kapital plus nicht garantierte Überschüsse). Das entspricht einer jährlichen Rendite von immerhin 2,1 Prozent.

Bei einem solchen Vertrag kann auch der Todesfall des Versorgers, also zum Beispiel des einzahlenden Vaters oder der Mutter, abgesichert werden. Würde der Todesfall also eintreten, würden die vereinbarten Beiträge ja mölgicherweise schwierig weiterhin zu zahlen sein – in diesem Fall würde die Versicherungsgesellschaft einspringen und die Beiträge zahlen.

Wer möchte, kann diesen Vertrag auch gleich als Rentenvertrag für das Kind ausgestalten, so dass das Kind später einmal einen komfortablen Ruhestand verbringen kann. Auch dabei wären Entnahmen im Alter von zum Beispiel 20 Jahren zur Anschaffung einer Wohnung möglich.

Mehr zu klassischen Lebensversicherungen und konkrete Angebote finden Sie in unserer Kategorie Vermögensaufbau – Grüne Privatrente.

6.) Fondsgebundener Rentenvertrag

Hier gelten grundsätzlich die Überlegungen von 5.), allerdings wird das angesparte Kapital nicht von der Versicherungsgesellschaft sondern von selbst ausgewählten Fonds durchgeführt. Der Vorteil: bei einer langfristigen Anlage erwartet man bei Fonds, speziell bei Aktienfonds, eine höhere Rendite. Eine Garantie in Bezug auf die eingezahlten Beiträge ist meist möglich – zum Beispiel kann man sich 80 Prozent der eingezahlten Beiträge garantieren lassen. Aber Achtung: Garantien kosten Rendite und damit letztlich Geld.

Newsletter-AnmeldungIch habe zur Illustration die oben genannten Werte (20 Jahre, 50 € monatlich) beim gleichen Anbieter eingesetzt, Aktienfonds / ETF’s gewählt, 80% Garantie der eingezahlten Beiträge gewählt und folgendes Ergebnis erhalten (in Klammern die Werte des klassischen Angebotes):

Ablaufsumme (bei 6% Wertentwicklung der Fonds): 19.376 Euro (gegenüber 14.885 Euro)

Es ist also ein spürbarer Unterschied vorhanden, obwohl 80 Prozent der Beiträge sicher zum Ablaufdatum zur Verfügung stehen.

Mehr zu fondsgebundenen Versicherungen und konkrete Angebote finden Sie in unserer Kategorie Vermögensaufbau – Grüne Privatrente.

7.) Fondssparplan im Juniordepot

Wohl der Favorit für die meisten dürfte der Fondssparplan in einem (kostenlosen) Juniordepot sein. Hier wird des angesparte Geld in (vielleicht ethisch-ökologische?) Investmentfonds / ETF’s investiert. Damit fließt es in Aktien / Anleihen von Dutzenden Unternehmen weltweit und erzielt so langfristig gute Renditen.

Bei weltweit anlegenden Aktienfonds kann man über 20 Jahre eine Rendite im Bereich 5 bis 7 Prozent erwarten, bei Mischfonds aus Aktien und Anleihen sollte die Renditeerwartung im Bereich 3 bis 5 Prozent jährlich liegen.

Konkret kann das zum Beispiel mit unserem Spar-Morgen-Plan erfolgen, bei dem ein Mischfonds monatlich bespart wird. Zuzahlungen sind jederzeit möglich; Auszahlungen ebenso.

Wer – wie oben in den Beispielen angenommen – 20 Jahre monatlich 50 Euro anspart, wird bei einer unterstellten Rendite von 5 Prozent einen Betrag von 20.376 Euro erhalten (unverbindliche Beispielrechnung).

Zusammenfassung der 7 Möglichkeiten für Neugeborene Geld anzulegen

Anlageform Sicherheit Renditeerwartung Prognostiziertes Ergebnis nach 20 Jahren und 50 Euro monatlicher Einzahlung Empfehlung
Sparbuch sehr hoch sehr niedrig 12.000 Euro Nur für Traditionalisten, die mit Kaufkraftverlust leben können
Tagesgeldkonto sehr hoch sehr niedrig 12.000 Euro Nur für Menschen, die mit Kaufkraftverlust leben können
Festgeld sehr hoch sehr niedrig 12.121 Euro Nur für Menschen, die mit Kaufkraftverlust leben können
Bausparvertrag sehr hoch sehr niedrig 11.217 Euro Bei Bereichnung mit Schwäbisch Hall Online-Rechner: weniger Bausparguthaben als Einzahlung (aufgrund der Kosten), deshalb: nicht geeignet
Klassischer Rentenvertrag sehr hoch niedrig 14.885 Euro Mit Einberechnung der prognostizierten Überschüssen für eine sichere Geldanlage interessant; garantierte Auszahlungssummer allerdings niedriger als Einzahlungen; bietet Zusatzoptionen wie Absicherung des Versorgers

Fondsgebundener Rentenvertrag

(Empfehlung 1)

langfristig hoch langfristig hoch 19.376 Euro Interessanter Kompromiss zwischen Fondsdepot (ohne formelle Sicherheiten) und klassischem Rentenvertrag; bietet Zusatzoptionen wie Absicherung des Versorgers

Fondssparplan im Juniordepot

(Empfehlung 2)

langfristig hoch langfristig sehr hoch 20.376 Euro Für alle die die Anlageform langfristig „durchhalten“ die lukrativste Möglichkeit

Unsere Empfehlungen: Wer keine Besonderheiten beachten möchte schließt einen Fondssparplan im kostenlosen Juniordepot ab, zum Beispiel den Spar-Morgen-Plan (online) oder das Wachstumsdepot (online). Wem die reine Fondsanlage zu risikoreich ist kann den fondsgebundenen Rentenvertrag wählen, der Garantien beinhaltet, den Versorger absichert und gut geeignet ist für eine Ansparung bis zum 18., 20. oder auch 25. Lebensjahr.

Diese Tipps zum Abschluss

Tipp 1: Je früher desto besser – Aufschieberritis kostet Geld

Der Zinseszins als sogenanntes 8. Weltwunder ist für den Menschen kaum zu greifen, trotzdem wichtig. Wer bei unserem obigen Beispiel mit 50 Euro monatlich nur 19 Jahre statt 20 Jahr anspart, verliert 1.557 Euro (18.819 Euro Auszahlung statt 20.376). Schieben Sie nichts auf, fangen Sie sofort an.

Tipp 2: Konsequent sparen bringt’s

Moderne Anlageformen lassen das Aussetzen eines Sparplans meist flexibel zu. Vermeiden Sie das! Setzen Sie niemals aus, denn das Risiko nie mehr oder erst viel später wieder anzusparen ist zu groß.

Tipp 3: Sicherheit und Rendite in Einklang bringen

Wer Geld für ein Neugeborenes anlegt möchte sicher sein, dass dieses Geld auch wirklich dem Neugeborenen zu gute kommt. Doch Achtung: die sichersten Geldanlagen bringen heute weniger ein als die Inflationsrate ist; sie vernichten also Kapital.

Tipp 4: Es muss nicht immer besser sein auf den Namen des Kindes anzulegen

Wenn auf den Namen des Kindes angelegt wird bekommt man ein kostenfreies Juniordepot und nutzt die Steuerfreibeträge des Kindes aus. Eventuell ergeben sich aber später Nachteile für das Kind, zum Beispiel in Bezug auf Krankenkassen oder den Bezug von Bafög.

Tipp 5: Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie nach

Ich hoffe die oben genannten Hinweise sind hilfreich. Trotzdem bleiben Geldanlagen immer komplexe Produkte die Erklärungsbedürftig sind. Deshalb hier unsere Möglichkeiten für Sie:

Sie möchten mit uns Sprechen?   Sie erreichen uns unter Telefon 0 60 21 – 369 29 – 19
Sie möchten uns schreiben?   Nutzen Sie unser Kontaktformular
Sie möchten ein Juniordepot mit Mischfonds ansehen und/oder abschließen?   Schauen Sie sich unseren Spar-Morgen-Plan an
Sie möchten mit eine Einmalanlage oder einem Sparplan von 100 Euro oder mehr starten?   Schauen Sie sich unster Musterdepot Wachstum an
Sie möchten, dass wir Ihnen eine Vorschlag unterbreiten?   Nutzen Sie unseren Grünes Geld Test

Über den Autor

Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.

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